Eine Überwachung durch Videokameras soll Vandalen davon abhalten, die Toilettenanlagen zu beschädigen, hofft die Stadtverwaltung. Jörg Niebergall
Es ist beschlossen: An drei öffentlichen Toilettenanlagen in Neuwied soll künftig Videoüberwachung eingesetzt werden, zunächst nur testweise für ein Jahr. Damit möchte die Stadt Vandalen abschrecken. So begründet der Stadtrat seine Entscheidung.
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Die Schließzylinder sind verklebt, die Toiletten sind verstopft, es ist dreckig: Wer am Neuwieder Bahnhof, Mini-ZOB oder Marktplatz die öffentlichen Toiletten nutzen will, erlebt oft eine böse Überraschung. Häufig sind die Anlagen wegen Beschädigungen geschlossen und wenn nicht, dann bieten sie einen unappetitlichen Anblick – trotz täglicher Reinigung.