Bei der Testaktion wurden mit mobilen Minilaboren die Entwicklung der Corona-Antikörper jedes einzelnen Kameraden analysiert. „Dies ergibt einen Blick auf die aktuelle Sicherheitslage der Feuerwehr. Der Antikörpertest kann eine womöglich nicht bemerkte Corona-Infektion nachweisen und Aufschluss über die persönliche Dringlichkeit einer Schutzimpfung geben. Dadurch können wir eine intelligente Impfreihenfolge für unsere Kameraden festlegen und eine ständige Einsatzbereitschaft sicherstellen“, heißt es in der Pressemitteilung.
Mit Beginn der Aktion erfolgte auch der Start zur Impfung. Das Ziel sei es, den aktiven Feuerwehrkameraden schnellstmöglich einen umfassenden Schutz zu bieten, um bei den vielfältigen Einsätzen sicher zu sein, teilt Wehrleiter Schäfer mit. Die Wehren in der VG seien seit Beginn der Pandemie gut vorbereitet und ausgestattet gewesen: „Durch frühzeitiges Erkennen der Lage und entsprechende Vorbereitungen waren zu jedem Zeitpunkt ausreichende Schutzmaterialien wie Masken oder Desinfektionsmittel vorhanden.“ Mit einem dynamisch fortgeschriebenen Infektionsschutzkonzept habe man sich immer wieder der Lage angepasst, heißt es in der Mitteilung.
