Einheiten der VG Rengsdorf-Waldbreitbach bekämpfen Corona in eigenen Reihen - Intelligente Reihenfolge
VG Rengsdorf-Waldbreitbach: Feuerwehr testet auf Antikörper und impft
In mobilen Minilaboren wurden die Antikörperselbsttests von rund 100 Kameraden analysiert. Foto: Feuerwehr VG Rengsdorf-Waldbreitbach
Feuerwehr Rengsdorf/Waldbreitbac

Rengsdorf/Waldbreitbach. Die Feuerwehreinheiten der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach führen in den eigenen Reihen Corona-Antikörpertests und Impfungen durch. Aktuell wird die Impfung aller Kameraden vorbereitet. Dazu haben am vergangenen Wochenende zunächst rund 100 Wehrmitglieder im Feuerwehrhaus Kurtscheid zeitversetzt Corona-Antikörper-Selbsttests durchgeführt, um Erkenntnisse für eine systematisierte Impfung zu gewinnen. Ermöglicht wurde die Aktion durch die Karl-Hack-Stiftung aus Kurtscheid sowie den Pflegedienst Elke Preyer mit Manuel Preyer, teilt Wehrleiter Peter Schäfer mit.

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Bei der Testaktion wurden mit mobilen Minilaboren die Entwicklung der Corona-Antikörper jedes einzelnen Kameraden analysiert. „Dies ergibt einen Blick auf die aktuelle Sicherheitslage der Feuerwehr. Der Antikörpertest kann eine womöglich nicht bemerkte Corona-Infektion nachweisen und Aufschluss über die persönliche Dringlichkeit einer Schutzimpfung geben. Dadurch können wir eine intelligente Impfreihenfolge für unsere Kameraden festlegen und eine ständige Einsatzbereitschaft sicherstellen“, heißt es in der Pressemitteilung.

Mit Beginn der Aktion erfolgte auch der Start zur Impfung. Das Ziel sei es, den aktiven Feuerwehrkameraden schnellstmöglich einen umfassenden Schutz zu bieten, um bei den vielfältigen Einsätzen sicher zu sein, teilt Wehrleiter Schäfer mit. Die Wehren in der VG seien seit Beginn der Pandemie gut vorbereitet und ausgestattet gewesen: „Durch frühzeitiges Erkennen der Lage und entsprechende Vorbereitungen waren zu jedem Zeitpunkt ausreichende Schutzmaterialien wie Masken oder Desinfektionsmittel vorhanden.“ Mit einem dynamisch fortgeschriebenen Infektionsschutzkonzept habe man sich immer wieder der Lage angepasst, heißt es in der Mitteilung.

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Kreis Neuwied