Christ: Gemeinsames Buskonzept mit dem Nachbarkreis ist für VG Asbach erschwinglich und von hohem Nutzen
VG-Rat Asbach tagt erstmals online: Breite Zustimmung für neues Busliniennetz
Nicht nur die Schulen (hier die Realschule plus in Asbach)profitieren vom neuen, die Landesgrenzen überschreitenden Liniennetz: Viele Orte sind besser angebunden.
Simone Schwamborn

Asbach. Mehrfaches Umsteigen, lange Wartezeiten und lückenhafte Fahrpläne, das kennzeichnete den bisherigen Landesgrenzen überschreitenden Buslinienverkehr in der Verbandsgemeinde (VG) Asbach. Als der Konzessionsinhaber Martin Becker den Vertrag mit der Rhein-Sieg-Verkehrs-Gesellschaft (RSVG) im Dezember kündigte und der Vertrag Ende Mai auslief, musste rasch eine Lösung her. Zur Sicherstellung des Busverkehrs zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen (NRW) trafen Rhein-Sieg-Kreis und Kreis Neuwied eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung als Grundlage, um Kosten und Einnahmen aufzuteilen und das Netz weiter zu entwickeln. Seit Anfang Juni verkehren die Busse nach dem von der RSVG neu strukturierten Liniennetz.

Aktualisiert am 14. Juni 2020 17:54 Uhr
Die ersten Rückmeldungen der Fahrgäste seien in der Mehrheit positiv, gaben die Mitglieder des Asbacher VG-Rates jetzt dem Projektleiter Nahverkehrsplanung des Rhein-Sieg-Kreises, Christoph Groneck, ein Feedback. Er präsentierte das neue Linienkonzept in der wegen Corona erstmals als Videokonferenz abgehaltenen Ratssitzung.

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