Trotz Nierenspende verstorben
Vettelschoßer verlor Frau und sieht ärztliche Fehler
Für Frank Serff hat der "HELFT UNS LEBEN"-Plüschbär der Rhein-Zeitung eine ganz besonders tiefgreifende persönliche Bedeutung.
Andreas Winkelmann

Der Vettelschoßer Frank Serff wollte seiner Frau das Leben retten und spendete ihr eine seiner Nieren. Doch statt weitere gemeinsame Jahre „zu gewinnen“, verlor er seine Frau. Sie starb nach den OPs an einer Sepsis. 

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„Für mich war es nie eine Frage, ob ich meiner Frau eine Niere spende, sondern wann“, sagt Frank Serff im Gespräch mit unserer Zeitung. Der heute 53-Jährige ist Lebendspender – und sein Vorbild sei Frank-Walter Steinmeier gewesen. Der heutige Bundespräsident hatte im Spätsommer 2010 auch eine Niere an seine Frau Elke Büdenbender gespendet.

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