Rengsdorfer Heimatforscher beleuchten Geschichte der weit verzeigten Familie Muscheid: Verschollener Grabstein von 1656 in Rengsdorf neu gesetzt: Verbindung zu damaligem Pfarrer
Rengsdorfer Heimatforscher beleuchten Geschichte der weit verzeigten Familie Muscheid
Verschollener Grabstein von 1656 in Rengsdorf neu gesetzt: Verbindung zu damaligem Pfarrer
Otmar Rüdig (von links), Ortwin Reinhard, Helga Anhäuser, Pfarrer Friedemann Stinder, Ortrud Weber und Marie-Luise Dingeldey ist es zu verdanken, dass sich der Grabstein von Magrete Moschetus (Muscheid) aus dem Jahr 1656 jetzt auf dem Rengsdorfer Friedhof findet. Foto: Ralf Grün Ralf Grün
Rengsdorf. Aufmerksame Besucher des Friedhofes an der evangelischen Kirche in Rengsdorf haben ihn sicher schon bemerkt, den alten Grabstein in der Reihe der Pfarrergräber direkt am Gotteshaus. Dieser schlanke Stein mit der recht verblassten Inschrift steht erst seit Kurzem dort, obwohl er eigentlich schon Mitte des 17. Jahrhunderts für eine verstorbene Person gesetzt worden war.
Diese wiederum stand in enger Verbindung zu einem damaligen Pfarrer in Rengsdorf. Auf Einladung Rengsdorfer Heimatforscher erfuhr die RZ einiges zur Geschichte rund um den Grabstein – und warum er für viele Jahre verschwunden war.
Aus der Inschrift des Grabsteins ist zu entnehmen, dass er einst im Gedenken an die 1656 verstorbene Margrete Moschetus (heute Muscheid), der ersten Frau des damaligen Rengsdorfer Pfarrers Johann Moschetus, auf einem ...