Ausstellung in Neuwied
Verlassen und abgebrannt: Erinnerungen an Rockenfeld 
Kurt Nesselhauf hat das Dorf Rockenfeld im Modell so nachgebaut, wie es kurz vor seiner Aufgabe aussah – und das mit vielen Details.
Rainer Claaßen

Schon seit 1969 existiert Rockenfeld nur noch als Wüstung. Jetzt zeigt die Galerie „Kunst im Kiez“ in Neuwied ein detailgetreues Diorama des Dorfes, in dem einst die Vorfahren des ehemals reichsten Menschen der Neuzeit lebten. 

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Nur noch wenige Menschen haben persönliche Erinnerungen an das Dorf Rockenfeld. Schon im Jahr 1969 wurden fast alle Häuser des Fleckens kontrolliert abgebrannt – durch die abgelegene Lage auf den Höhen oberhalb von Feldkirchen hatten immer mehr Einwohner den Ort verlassen, und es fehlte an Mitteln, ihn weiter zu erhalten.

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Kreis NeuwiedKultur