Komplizierte Reise des Kunstwerks
Venedig sieht Pink: Unkeler Wolken sind da
Die Unkeler Konzeptkünstlerin Martine Seibert-Raken darf ihre pinkfarbenen Wolken bei der Biennale in Venedig ausstellen. Inzwischen ist das Kunstwerk nach einer komplizierten Reise dort angekommen.⋌Foto: privat

Unkel/Venedig. „Unkel goes Venice“ – unter diesem Motto stellt die Unkeler Konzeptkünstlerin Martine Seibert-Raken im Rahmen der Biennale in Venedig aus. Derzeit ist sie in der Lagunenstadt und baut ihre groß dimensionierte Arbeit mit den für sie typischen pinkfarbenen Wolken im Palazzo Mora auf. Sie hat eine Woche Zeit, die Unkeler Kunst zu installieren. Auf jeden Fall muss alles zur Eröffnung der Biennale am 11. Mai fertig sein. „Ich liege wirklich gut in der Zeit“, berichtete sie aus Venedig.

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Klingt einfach und reibungslos, war es aber nicht. Allein die Logistik war eine Herausforderung. Wie transportiert man ein filigranes, sieben Meter langes und fünf Meter hohes Kunstobjekt vom Unkeler Palmenhaus, wo das Kunstobjekt probeweise aufgebaut war, bis zur Biennale nach Venedig?

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