Der Tatort: Darüber, was vor elf Monaten auf dem Parkplatz des Dierdorfer Hallenbads geschah, gibt es mindestens zwei Versionen. Jörg Niebergall
Dierdorf/Koblenz. Sieben Jahre Haft, Unterbringung in einer Entzugsklinik, Zahlung von Schmerzensgeld: So ist das Urteil im Fall des „Audiraubes von Dierdorf“ ausgefallen – das Verbrechen sorgte nicht nur im Kreis Neuwied vor elf Monaten für Schlagzeilen.
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Nach knapp fünf Monaten ist vor dem Landgericht Koblenz der Prozess gegen einen 30-jährigen Angeklagten zu Ende gegangen, der als „Audi-Räuber von Dierdorf“ Schlagzeilen machte. Wegen besonders schweren räuberischen Diebstahls, tätlichen Angriffs auf einen Vollstreckungsbeamten, versuchter gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Straßenverkehrsgefährdung wurde er zu einer Haftstrafe in Höhe von sieben ...
