Jobcenter hat im vergangenen Herbst über 1,9 Millionen Euro "Staatsmiete" an Vermieter im Kreis Neuwied gezahlt - Gewerkschaft verweist auf Statistik
Unterstützung fürs Wohnen: Gewerkschaft fordert deutlich mehr Sozialwohnungen im Kreis Neuwied

Dieses Schild würde die IG BAU im Kreis Neuwied gern häufiger sehen. Wohnungsbau sei immer nötig, sei aber vor allem im sozialen Wohnungsbau zu selten.

IG BAU/Florian Göricke

Der Staat zahlt bei den Mieten kräftig mit: Rund 4800 Haushalte mit insgesamt 9200 Menschen hat er im vergangenen Herbst im Landkreis Neuwied bei den Kosten der Unterkunft (KdU) unterstützt.

Bei der Unterstützung geht es um Mietzahlungen vom Jobcenter für Bürgergeldempfänger. Allein für die Kaltmiete hat das Jobcenter im Oktober 2023 im Zusammenhang mit den KdU im Kreis Neuwied mehr als 1,9 Millionen Euro an die Vermieter überwiesen. Das geht aus der aktuellen Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor, auf die die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) in einer Pressemitteilung verweist.

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