Engerser Unterführung und Keller laufen voll
Unterführung in Engers geflutet: Gewitternacht läuft ansonsten relativ glimpflich ab
Gegen 3.10 Uhr wurde der Löschzug Engers alarmiert: Die Unterführung am Bahnhof war voll gelaufen.
Feuerwehr Engers

Neuwied. Die Gewitterfront, die am frühen Montagmorgen zwischen 2.30 Uhr und 4.30 Uhr über Neuwied und seine Stadtteile hinweggezogen ist, dürfte den einen oder anderen mit einem Donnergrollen geweckt haben. Einige Feuerwehrleute waren da bereits auf den Beinen. Zu mehr als 20 Einsätzen rückten die Helfer in Engers und Heimbach-Weis aus, berichtet der stellvertretende Neuwieder Wehrleiter, Florian Bauer, auf RZ-Anfrage.

Um 3.10 Uhr schrillte laut einem Facebook-Post der Engerser Feuerwehr der Alarm, weil die Unterführung am Engerser Bahnhof geflutet worden war. Bauer vermutet als Auslöser verwehtes Laub, das die Körbe in den Straßenabläufen zugesetzt hatte. „Das Wasser konnte nicht schnell genug abfließen.“ Als Einsatzschwerpunkt nennt er den Stadtteil Heimbach-Weis, hier war vorrangig Wasser in Gebäude eingedrungen. Auch in der Neuwieder Innenstadt habe es zwei kleinere Einsätze gegeben. Wie der stellvertretende Wehrleiter mitteilt, kam es glücklicherweise weder zu größeren Gebäudeschäden, noch seien Verletzte zu beklagen. Bauer spricht von Routineeinsätzen, unter dem Strich sei in der Einsatznacht „nichts Dramatisches“ passiert.

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