Ortstermin Projekt kann im Zuge der Promenadenneugestaltung gefördert werden
Unkeler Ufermauer: Ausschuss empfiehlt, mit Sanierung zu warten
Die Mitglieder des Hauptausschusses begutachteten bei einem Ortstermin die Mauer an der Rheinpromenade. Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch

Unkel. Bei einem Ortstermin machten sich die Mitglieder des Unkeler Hauptausschusses ein Bild vom Zustand der Mauer an der Rheinpromenade. „Hier besteht Handlungsbedarf“, erläuterte Stadtbürgermeister Gerhard Hausen und wies auf lockere Steine und bröselnde Fugen hin. Es gebe zwei Möglichkeiten die Mauer instand zu setzen, sagte der Unkeler Stadtchef: Entweder man saniert sofort, dann müsste die Stadt jedoch 100 Prozent der Kosten tragen oder die Mauer wird im Zuge der Neugestaltung der Rheinpromenade, die nächstes Jahr beginnen soll, angegangen. Dann wäre die Maßnahme Teil des integriertes Stadtentwicklungskonzepts (ISEK), das mit Fördergeldern umgesetzt wird. „Wir würden jetzt nur für die Verkehrssicherheit der Mauer sorgen“, sagte Hausen. Einstimmig sprach sich das Gremium dafür aus, dem Rat zu empfehlen, die Mauer im Zuge der Neugestaltung zu sanieren.

Außerdem sprach sich der Hauptausschuss dafür aus, dem Rat zu empfehlen, das schmiedeeiserne Tor an der Rheinpromenade, das zum Parkplatz am Fritz-Henkel-Park führt, zu entfernen. Dieter Bortgolte, Vorsitzender des Senioren- und Behindertenbeirates, hatte darauf hingewiesen, dass der Durchgang für Rollstuhlfahrer nicht breit genug ist.

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