Kritik Nach Neubau der Bahnunterführung in Unkel ist der Lärm noch massiver geworden - Anwohner protestieren dagegen
Unkeler Bürger protestieren: Bahnlärm raubt den Anwohnern den Schlaf
Ralf Bauer und seine Nachbarn sind sauer. Denn nach der Sanierung der Bahnbrücke in Unkel hat die ohnehin hohe Lärmbelastung durch die vorbeidonnernden Züge noch zugenommen. Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch

Unkel. Die Anwohner der Straßen „In der Persch“ und der Siebengebirgsstraße in Unkel sind restlos entnervt. Monatelang mussten sie den Baulärm durch die Sanierung der Bahnunterführung an der Bahnhofstraße, Ecke Siebengebirgsstraße, ertragen. Die rund 100 Jahre alte Unterführung wurde komplett abgerissen, neu gebaut und verbreitert. Es wurden auch neue Gleise eingebaut. Jetzt ist die Brücke zwar fertig, aber die Bahnlärmbelastung sei nach dem Abschluss der Arbeiten noch höher als vor der Sanierung, beschweren sich Anwohner Ralf Bauer und seine Nachbarn.

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„Wenn die Züge im Zweiminutentakt in die Weichen auf der Brücke einfahren, hat man das Gefühl, Unkel wird bombardiert. Es macht einen Höllenlärm, der allen den Schlaf raubt“, erläutert er die Lage, die Stefanie Tralls und Mirco Adler bestätigen. „Ich habe zwar Lärmschutzfenster, die zeigen aber kaum noch Wirkung.

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