Andreas Nagel (2. von rechts) ist beim monatlichen Flüchtlingscafé in Unkel als Ansprechpartner am Ort. Foto: Sabine Nitsch
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Unkel. Andreas Nagel kann so leicht gar nichts aus der Ruhe bringen. "Er hat Nerven aus Stahl", bescheinigt ihm Bürgermeister Karsten Fehr. Gute Nerven braucht der Zweimetermann auch und einen ausgeprägtes Talent für tagtägliches Krisenmanagement. Seit einem Jahr ist Nagel in der Verbandsgemeinde Unkel für die Betreuung der Asylbewerber zuständig.
Von unserer Mitarbeiterin Sabine Nitsch
In Unkel wurde seinerzeit die erste Stelle dieser Art im Kreis eingerichtet. Zunächst wurde der gelernte Verwaltungswirt mit einer halben Stelle eingestellt. Längst ist es eine ganze Stelle. 167 Flüchtlinge müssen derzeit betreut werden in 47 Wohnungen oder Häusern.