Heimbach Weiser Wagenbauer setzen zum Veilchendienstag kreative Akzente unter Corona-Auflagen - Zuschauer aus Pappe
Und der Zug kommt doch in Heimbach Weis – nur anders und mit Abstand
Die Hamsterkäufer lockten auf den Marktplatz.
Jörg Niebergall

Heimbach-Weis. Keine Sitzungen, keine Proklamationen, kein Kostümnähen, keine Ideenbörse für den Veilchendienstagszug oder andere närrische Events – viel blieb den Heimbacher-Weiser Karnevalisten nicht übrig, mit dem sie sich in der fünften Jahreszeit hätten beschäftigen konnten. Vielleicht blieb anfangs noch ein ganz klein wenig Hoffnung, dass sich zumindest ein abgespeckter Veilchendienstagszug durch die Straßen von Heimbach-Weis hätte schlängeln dürfen. Doch auch davon musste man bei den Offiziellen der beiden Karnevalsgesellschaften letztendlich Abstand nehmen. Wer aber schon der eigentlich „verbotenen“ Narretei während des Irak-Krieges 1991 ein Schnippchen geschlagen hatte, der lässt sich auch von Corona nicht gänzlich auf der Nase herumtanzen. Unter dem Motto „Was geht, das geht“ entwickelten die beiden KGs gemeinsam einen Plan.

Lesezeit 2 Minuten
Schon seit Wochen wird die Hauptstraße bunter und bunter. An rund 15 Laternenmasten hängen individuell gestaltete Lokomotiven im Miniformat. Gegenüber der Pfarrkirche präsentiert sich ein tierisches Prinzenpaar. Und jetzt zeigen auch die Wagenbauer, dass sie trotz Corona-Einschränkungen nichts verlernt haben.

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