Volkswandertag in Rengsdorf
Um die 700 Menschen auf Schusters Rappen
Margit Voskamp (links) und Helga Zoltowski haben sich für die 20-Kilometerstrecke entschieden.
Jörg Niebergall

Es ist eine Veranstaltung, die immer wieder Hunderte von Menschen nach Rengsdorf zieht: der Volkswandertag des TV Rengsdorf. Auch diesmal machten sich wieder zahlreiche Teilnehmer aus nah und fern auf den Weg. 

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Das „Rundum-sorglos-Paket“ für alle sportlichen Naturliebhaber des TV Rengsdorf, der Volkswandertag an Christi Himmelfahrt für alle sportlichen Naturliebhaber, erfreut sich auch nach mehr als 50 Jahren großer Beliebtheit. Um die 700 kleine und große Wanderer, Läufer, Walker, Väter, Mütter und Kinder aus Hessen, Nordrhein-Westfalen und der heimischen Umgebung hatten sich auf den Weg gemacht, wählten zwischen den verschiedenen Wander- und Laufstrecken (7, 12, 20, 28 und 50 Kilometer) und hatten jede Menge Spaß an der Bewegung in der freien Natur.

„Wir sind jedes Jahr dabei.“
Isabel Pickenhahn

Christa Scheer, Tochter Isabel und Enkel Mika hatten als eine der Ersten die Familienroute (sieben Kilometer) gewählt, Schwiegersohn Frank die Langstrecke (50). „Wir sind jedes Jahr dabei“, sagt Isabel Pickenhahn. „Wir wandern gern und fühlen uns in der Natur richtig wohl.“ Derweil sind Martin Werner und Carmen Juhn schon auf dem Weg in Richtung Rengsdorfer Freibad. „Wir sind eigentlich am Schwanenteich in Oberbieber gestartet, da klappt das mit dem Parken besser“, sagt Werner. „Jetzt entrichten wir am Ziel unseren Obolus für die Zwölf-Kilometer-Strecke und gehen von da aus wieder zurück.“

Mit viel Freude waren die Läufer und Wanderer unterwegs.
Jörg Niebergall

Die Rüscheider Ralf Knopp, Sohn Benedikt und Thorsten Machwirth haben gemeinsam mit Hund Enya ebenfalls die Zwölf-Kilometer-Variante gewählt. „Wir sind eigentlich immer dabei“, sagt Ralf Knopp. „Uns macht das Wandern eben großen Spaß.“ Schon früh am Morgen haben sich Helga Zoltowski und ihre Bekannte Margit Voskamp auf den Weg gemacht. Sie absolvieren die 20 Kilometer, und da sie beide in Rengsdorf wohnen, hatten sie auch keine Probleme bei der Parkplatzsuche. Der TuS Bonefeld hatte traditionsgemäß fast seinen gesamten Vorstand auf die 20 Kilometer geschickt. Auch eine Gruppe aus Hachenburg war auf verschiedenen Strecken gestartet.

„Einfach mal die Grenzen testen.“
Lena Schmitz aus Straßenhaus

„Einfach mal die Grenzen testen“, sagt Lena Schmitz aus Straßenhaus. Sie ist gemeinsam mit Kerstin Dambmann aus Oberhonnefeld als eine der ersten Wanderer schon früh am Morgen um fünf Uhr gestartet, um sich dann an die 50 Kilometer zu wagen. „Das ist eigentlich nur ein Test für die 100 Kilometer. Und spätestens um 16 Uhr wollen wir schon geduscht sein“, fügt Dambmann mit einem Lächeln hinzu.

Viel los war an den Verpflegungsstationen wie in Anhausen. Dort hat eine Gruppe aus Hachenburg eine Pause eingelegt.
Jörg Niebergall

Kleinere Probleme während des Events hatten die Organisatoren um Dr. Hanno Schaab, Thomas Hirsch, die TVR-Vorsitzende Manuela Decker und ihr umfangreiches Helferteam gut im Griff. Die Sperrung einer Brücke im Aubachtal, eine geschlossene Schranke und ein paar Teilnehmer, die eine falsche Abzweigung genommen hatten, das alles ließ sich regeln.

Wanderer zwischen Isenburg und Thalhausen
Jörg Niebergall
Margit Voskamp (links) und Helga Zoltowski haben sich für die 20-Kilometerstrecke entschieden.
Jörg Niebergall
Viel los war an den Verpflegungsstationen wie in Anhausen. Dort hat eine Gruppe aus Hachenburg eine Pause eingelegt.
Jörg Niebergall
Läufer und Wanderer unterwegs
Jörg Niebergall
Wanderer auf Tour
Jörg Niebergall
Bonefelder Vorstand mit Verstärkung
Jörg Niebergall
Eine Brücke im Aubachtal war gesperrt.
Jörg Niebergall
Diese Wanderer haben sich die Zwölf-Kilometer-Strecke ausgesucht.
Jörg Niebergall
Diese Wanderer haben sich die Zwölf-Kilometer-Strecke ausgesucht.
Jörg Niebergall
Die Rüscheider Ralf Knopp, Sohn Benedikt und Thorsten Machwirth haben gemeinsam mit Hund Enya ebenfalls die Zwölf-Kilometer-Variante gewählt.
Jörg Niebergall
Mit viel Freude waren die Läufer und Wanderer unterwegs.
Jörg Niebergall
Kerstin Dambmann und Lena Schmitz in Isenburg
Jörg Niebergall
Leckeres gab es überall an den Verpflegungsstationen wie in Anhausen.
Jörg Niebergall
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Schon seit Montag hatten sich zahlreiche Ehrenamtler um die Ausschilderung und die Herrichtung der Wege gekümmert. An zahlreichen Verpflegungsstationen waren Vertreter des Turnvereins präsent, servierten heiße Würstchen, Müsli-Riegel und Getränke in allen Variationen, an Start und Ziel wartete ein umfangreiches und leckeres Kuchenbüfett. Das Deutsche Rote Kreuz war mit drei Fahrzeugen und fünf Personen im Einsatz. 

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