Mit 20 Tieren und etlichen Ungeborenen verließen die Tierschützer die Wohnung und stellten sich die Frage: „Wie sollen wir die ganzen Tiere nur unterbringen und vermitteln?“ Petra Krechel sagt: „In Windeseile hatten wir vier Notpflegestellen eingerichtet, die die kleinen Nager versorgen. Und wir nahmen Kontakt zu den umliegenden Tierheimen auf, denn wir können unmöglich alle Tiere selbst vermitteln. Es sind einfach viel zu viele.“
Heime in Troisdorf und Koblenz unterstützen
Die Tierschützer sind laut Presseinformation glücklich, dass sie Hilfe vom Tierheim Troisdorf und Koblenz bekamen, die ein paar Tiere übernahmen. Die Meerschweinchen-Kinderstube des Tierschutz Siebengebirge ist mit den ersten Ankömmlingen schon gefüllt. Drei kleine Meerschweinchenbabys erblickten das Licht der Welt, weitere werden erwartet. Der Tierschutz Siebengebirge bittet um Spenden, um die Tiere kastrieren und versorgen zu können. red
Kontakt zum Tierschutz Siebengebirge
Infos zu Spendenmöglichkeiten per E-Mail an petra.krechel@tierschutz-siebengebirge.de. Weitere Infos zum Verein: Tel. 02224/9803216, www.tierschutz-siebengebirge.de