Im Tierheim im Neuwieder Stadtteil Segendorf werden auch immer wieder Tiere aus den Verbandsgemeinden aufgenommen. Jörg Niebergall
Neuwied. Nach zahlreichen Spenden, die eingegangen sind, sowie erfolgreichen Verhandlungen mit der Stadt Neuwied, befindet sich das Tierheim in Segendorf finanziell wieder in ruhigeren Fahrwassern. Doch der neue Fundtiervertrag mit der Stadt Neuwied ist nur der erste Schritt zu einem kostendeckenden Betrieb. Vor Kurzem traf sich die Erste Vorsitzende des Neuwieder Tierschutzvereins, Sabrina Steger, mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden des Kreises. Ihr Ziel: Nachbesserungen bei den Verträgen.
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„Wir müssen die Realkosten bezahlt bekommen, ansonsten können wir es uns nicht mehr leisten, die Tiere aufzunehmen“, sagt Steger der RZ. Steger machte im Gespräch mit den Bürgermeistern darauf aufmerksam, dass die Unterbringung von Fundtieren eine originäre Aufgabe der Stadt und der Verbandsgemeinden sei.
