Tierheimleiterin Sabrina Steger blickt „vorsichtig optimistisch“ in die Zukunft. Ulf Steffenfauseweh
Neuwied. Soforthilfe sieht anders aus: Rund zwei Monate nachdem führende Politiker verkündeten, dass ein Rettungsschirm für das Tierheim aufgespannt wird, sind nun Gelder geflossen. „Die ersten 2000 Euro sind eingegangen“, berichtet Leiterin Sabrina Steger, die durchklingen lässt, dass es sich dabei nur um einen Bruchteil der ihr mündlich zugesicherten Summe handelt. „Davon wird das Tierheim nicht gerettet“, macht sie deutlich. Vor allem hätte sie viel früher mit dem Geld gerechnet: „Das läuft leider alles sehr zäh.“
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Der Sprecher der CDU-Fraktion im Stadtrat, Martin Hahn, erklärt auf RZ-Anfrage: „Ich bin der festen Überzeugung, dass das, was zugesagt wurde, auch eingehalten wird.“ Ihm sei bekannt, dass die Umsetzung des Rettungspakets durch „verschiedene Mitspieler“ etwas komplizierter sei, als erhofft, dennoch habe er „keine Zweifel“, daran, dass bis zum 1.