Telekommunikation als Ergänzung in der medizinischen Vorsorgung: Kreis will übergreifendes Pilotprojekt im ländlichen Raum
Telemediziner sollen Rettungsdienst verbessern: Neuwieder Kreistag votiert dafür
Inbetriebnahme des Telenotarztdienstes
Auch für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum könnte ein sogenannter Telenotarzt eine sinnvolle Ergänzung sein. Auf Initiative des Kreises Altenkirchen soll nun geprüft werden, ob ein solches System für den Bereich der Rettungsleitstelle Montabaur machbar ist. Foto: Stefan Sauer/dpa
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Kreis Neuwied. Um die medizinische Notfallversorgung vor allem im ländlichen Raum zu verbessern, will der Kreis Neuwied auch moderne Kommunikationstechnik einbeziehen. Konkret geht es um das Modell „Telenotarzt“, das in Nordrhein-Westfalen bereits erfolgreich getestet worden ist, wie Landrat Achim Hallerbach informiert hat.

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Der Kreistag sprach sich in der jüngsten Sitzung in Neustadt geschlossen für den Antrag der koalierenden Fraktionen von CDU und SPD aus, den Telenotarzt in den vier Landkreisen Neuwied, Altenkirchen, Westerwald und Rhein-Lahn zu etablieren. Die Einsätze würde dann unverändert die DRK-Rettungsleitstelle Montabaur koordinieren.

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