Rumpelstilzchen Jugendliche sind Feuer und Flamme, auf der Bühne stehen zu dürfen - Menuett war schnell eingeübt
Tanzschüler bereichern spontan das Weihnachtsmärchen
Daumas

Neuwied. Die Zeit war knapp. Aber lange abwägen musste Sibylle Daumas nicht. Als kurz vor den Herbstferien das Telefon klingelte, Schlosstheater-Intendant Walter Ullrich dran war und fragte, ob nicht eine Tanzschulgruppe beim Rumpelstilzchen, dem diesjährigen Weihnachtsmärchen, mitmachen wolle, sagte sie spontan zu. „Hänsel & Gretel“, bei dem ihre Schüler vor fünf Jahren mitgetanzt hatten, war schließlich noch in bester Erinnerung. „Und die Atmosphäre in unserem Schlosstheater ist einfach unübertroffen“, schwärmt sie.

Gemeinsam mit ihrem Mann Marc und Tanzlehrer Ken Borowski machte sie sich folglich praktisch sofort an die Arbeit. „Um 14 Uhr war der Anruf, um 16 Uhr haben wir mit dem Einstudieren begonnen“, erzählt Marc Daumas und erklärt, dass ein ganz klassisches Menuett, wie es im Stück vor den Augen des Königs getanzt wird, eigentlich nicht zum Repertoire gehört, das die Jugendlichen üblicherweise in der Schule tanzen.

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