Nahversorgung im Ortskern
Tante-Emma-Laden in Rheinbrohl ist umgezogen
Der Tante-Emma-Laden in Rheinbrohl ist umgezogen - in das alte Sparkassengebäude. Miriam Shani räumt die Lebensmittel in die neuen Regale ein.
Heinz-Werner Lamberz

In manchen Orten würde man sich eine Nahversorgung im Ortskern wünschen, die fußläufig erreichbar ist. In Rheinbrohl gibt es diese seit 2020: Der Tante-Emma-Laden. Nun ist er umgezogen und bietet mehr Platz und Möglichkeiten.

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Gott sei Dank, Tante Emma bleibt“, sagten sich wohl viele Bürger aus Rheinbrohl und Umgebung. Das Geschäft der Eheleute Mo und Miriam Shani bleibt Rheinbrohl erhalten, ist aber mittlerweile von dem Gebäude der VR-Bank ins Gebäude der ehemaligen Sparkasse gezogen. Es gibt mehr Platz, mehr Parkplätze und viele Möglichkeiten mehr, meint Mo Shani. Der Geldautomat und die Drucker bleiben ebenfalls erhalten.

Seit November 2020 betreiben die Shanis einen Tante-Emma-Laden, wie es der Volksmund nennt, in Rheinbrohl, der kontinuierlich anwächst. Am neuen Standort kann nun somit auch das Programm erweitert werden, es ist etwa eine Tiefkühleinheit geplant. Etwas ganz Besonderes bietet das Geschäft zu dem auch noch: Es ist sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Besonders glücklich schätzen können sich die älteren Bürger, die im Dorf ohne viel Aufwand fast alles bekommen können, was man so für das tägliche Leben braucht. Im kommenden Sommer ist zudem ein kleines Außen-Café geplant.

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