Soziales Rengsdorfer Verein veranstaltet regelmäßig Radtouren für Blinde - Dieses Mal in den Hunsrück
Tandemtour: Inklusion auf zwei Rädern

Wenn der Rengsdorfer Verein ASS Tandemtouren veranstaltet, sind regelmäßig auch blinde Fahrer mit von der Partie. Derzeit sind die Radler im Hunsrück unterwegs, mit dabei sind die sehbehinderten Uwe Maiwald und Ullrich Michels (blaue T-Shirts).

Robin Brand

Kreis Neuwied. Kräftig tritt Ullrich Michels in die Pedale, legt sich mit dem Fahrrad in die Kurve und sieht dabei – nichts. Der 33-jährige Michels ist blind und fährt auf dem Tandem von Rengsdorf bis in den Hunsrück. Die Tour veranstaltet der Rengsdorfer Verein Alternative Sport- und Spielgemeinschaft Rengsdorf (ASS), es ist eine von etwa vier Touren im Jahr.

„Jetzt fahren wir rechts an einer Baustelle vorbei, dort wird gerade der Mitfahrerparkplatz erweitert“, erklärt Erika Zipf-Bender, die zweite Vorsitzende des Vereins, ihrem Sozius Michels die Lautstärke am Neuwieder Bahnhof. Dann kündigt sie eine Rechtskurve und später eine Kreuzung an, an der das Duo halten wird.

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