Auf die ehrenamtlichen Helfer kann sich die Tafel in Asbach verlassen – wie auch bei anderen Einrichtungen im Kreis sind die Engagierte, die das System am Laufen halten. Allerdings haben die Stationen Probleme, genug Lebensmittel für die wachsende Zahl der Abholer zu besorgen. Sabine Nitsch
Kreis Neuwied. Die Lage der Tafeln im Kreis ist prekär. Immer mehr Menschen wenden sich an die Hilfsorganisationen, weil sie sich die Energie- und Lebensmittelpreise nicht mehr leisten können. Gleichzeitig gehen die Spenden zurück.
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Die Tafeln erhalten immer weniger Lebensmittel, die sie verteilen können, und versorgen jetzt auch noch Geflüchtete aus der Ukraine. Ein Ende dieser Entwicklung ist, wie eine Umfrage unter den Tafeln im Kreis ergab, nicht abzusehen. Und es könnte noch schlimmer kommen: Alle Befragten glauben, dass bisher nur die Spitze des Eisbergs sichtbar ist.
