Urbach. Ob Sütterlin als Schönschreibschrift oder Hüpfkästchen auf dem Pausenhof – viele Aspekte eines früheren Kinderlebens sind heute in Vergessenheit geraten. Doch die Urbacher Grundschule lässt sie wieder aufleben. Im Dezember 1966 wurde das neue Gebäude der Schule eingeweiht, die damals noch eine Volksschule war. Schüler und Lehrer feiern in diesem Schuljahr den 50. Geburtstag der „neuen“ Schule. Dazu laden sie ehemalige Lehrer und Schüler, Eltern und alle Interessierten am Samstag, 1. April ein.
Die Vorbereitungen für die Projektwoche sind in vollem Gange. Das Leben und Lernen von früher soll den derzeit 134 Schülern nähergebracht werden – laut Schulleiterin Herma Graß-Nitsche „aber nicht zeitlich begrenzt“. Die Schüler gestalten den Inhalt der Feier übrigens selbst mit.