Kreis Neuwied. Ein ganzer Jahreshiebsatz ist bei den Stürmen „Friederike“ und „Burglind“ im Januar diesen Jahres im Gebiet des Forstamts Dierdorf umgefallen. Noch immer sind nicht alle Schäden beseitigt. Denn es sind viele einzelne Bäume umgestürzt und wenig große Flächen betroffen. Forstamtsleiter Uwe Hoffmann macht jetzt das heiße und trockene Wetter Sorgen, denn das hilft dem Borkenkäfer bei seiner Ausbreitung. Immerhin führten die großen Mengen Holz auf dem Markt nicht zu einem Preissturz.
Aktualisiert am 08. Oktober 2019 19:25 Uhr
„Früher hätte sich die Preisspirale schnell nach unten bewegt“, sagt Hoffmann. Aber jetzt gieren die Sägewerke förmlich nach Holz, weil die Wirtschaft boomt. Selbst minderes Holz, was sonst schon mal keinen Abnehmer findet, wird nachgefragt, weil Paletten und Holzkisten für den Transport von Gütern benötigt werden.