Stadtwerke sollen Standort für ein Pilotprojekt prüfen - Es geht um eine Fläche von bis zu 350 Hektar: Stromerzeugung auf bis zu 350 Hektar: Wird das Engerser Feld zur Fotovoltaikanlage?
Stadtwerke sollen Standort für ein Pilotprojekt prüfen - Es geht um eine Fläche von bis zu 350 Hektar
Stromerzeugung auf bis zu 350 Hektar: Wird das Engerser Feld zur Fotovoltaikanlage?
Das Engerser Feld zwischen Rhein und B 42 wird als möglicher Standort für eine große Fotovoltaikanlage unter die Lupe genommen. Foto: Google Earth Google Earth
Neuwied. Eine riesige Fotovoltaikanlage im Wasser- und Vogelschutzgebiet Engerser Feld – was im ersten Moment nach einer ziemlich verrückten Idee klingt, wird in Neuwied ernsthaft in Erwägung gezogen. In der jüngsten Sitzung des Stadtrats war eine große Mehrheit dafür, dass die Stadtwerke Neuwied (SWN) eine entsprechende Standortprüfung vornehmen. Nur die AfD-Fraktion stimmte dagegen.
Neuwied will die Energiewende voranbringen. Dabei sollen neben der Windkraft auch Fotovoltaikanlagen eine wichtige Rolle spielen. Ein Ziel sei es, in Neuwied möglichst unabhängig von externen Energielieferanten zu werden, erklärte SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach in der Ratssitzung.