Eltern reagieren verärgert
Streik der Busfahrer geht weiter: Spürbare Auswirkungen auf Schülerverkehr im Kreis Neuwied
Streikposten stehen am Montagmorgen vor dem Busdepot der Stadtwerke Neuwied. Die Gewerkschaft Verdi hat die Bediensteten des privaten Omnibusgewerbes in Rheinland-Pfalz zu einem einwöchigen Warnstreik aufgerufen. Foto: Thomas Frey/dpa
dpa

Kreis Neuwied. Der Streik der Busfahrer in dieser Woche hat sich – wie befürchtet – nach dem Ferienende spürbar auf den Schülerverkehr im Kreis Neuwied ausgewirkt. Zahlreiche Fahrten auf etlichen Linien in der Stadt und im Kreis Neuwied sind ausgefallen, weil laut Kreisverwaltung vier Busunternehmen maßgeblich vom Streik betroffen sind. Da waren dann vornehmlich die Eltern gefordert, ihren Nachwuchs zur jeweiligen Schule zu transportieren.

Aktualisiert am 07. Juni 2021 15:28 Uhr
Bei Helga Zoltowski, bei der Kreisverwaltung für den ÖPNV und damit auch für den Schülerverkehr zuständig, haben sich am Montag Eltern gemeldet und sich beschwert, dass sie selber fahren mussten. Andere hätten den Kreis aufgefordert zu reagieren. „Am Streik und den dadurch ausfallenden Busfahrten können wir als Verwaltung nichts ändern, es herrscht Tarifautonomie“, sagt Zoltowski im RZ-Gespräch.

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