Nazis ermordeten die Neuwiederin Ilse Sztycer in Sobibor - Jüngster Sohn wurde nur ein Jahr alt
Stolpersteine in Neuwied erinnern an von Nazis getötete Juden: Mutter mit drei Kindern vergast
Ilse Sztycer wurde emeinsam mit ihren Kindern in Sobibor vergast. Foto: privat
Stolpersteine

Neuwied. 75 Jahre ist es her, dass die alliierten Truppen die Konzentrationslager der Nazis befreiten. Für rund sechs Millionen Menschen jedoch kam das jedoch zu spät. Unter den Opfern waren auch die knapp 300 Neuwieder, an die mittlerweile Stolpersteine in der Stadt erinnern. In einer Serie für die Rhein-Zeitung erzählt deren Initiator Rolf Wüst vom Deutsch-Israelischen Freundeskreis von den Schicksalen der Ermordeten – heute von Ilse Sztycer, die in Sobibor vergast wurde:

Ilse Sztycer (Stützer) wurde am 29. Januar 1914 in Neuwied als Tochter von Heinrich und Margarethe Rosenberg geboren. Sie wohnte mit ihren Eltern und ihren Geschwistern Horst und Elma in der Heddesdorfer Straße 30 (Ecke Augustastraße), wo der Vater ein Maler- und Anstreichergeschäft betrieb.

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