CPharm soll die Cannabisproduktion am Hindukusch organisieren - Das sagt Geschäftsführer Werner Zimmermann
Staatliche Cannabisproduktion am Hindukusch: Vettelschoßer Firma verhandelt mit den Taliban
Die Hanfplanze, lateinisch Cannabis, kann für viele verschiedene Produkte verwendet werden – auch für Medizin. Genau das möchten die Taliban nun in Afghanistan forcieren. Dafür steht ihnen einer Mitteilung des afghanischen Innenministeriums zufolge die Firma CPharm aus Vettelschoß bei. Symbolfoto.
picture alliance/dpa

Vettelschoß/Kabul. Es war zwar nur metaphorisch eine Bombe, welche die afghanische Taliban-Regierung vor Kurzem platzen ließ, aber die Wirkung war dennoch verheerend: Man möchte eine medizinische Cannabisproduktion im Land mithilfe eines westlichen Unternehmens namens CPharm aufbauen und die Produkte auf den Weltmarkt exportieren, teilte das dortige Innenministerium auf Twitter mit.

Aktualisiert am 22. Dezember 2021 07:46 Uhr
{element} Eine Investitionssumme von 450 Millionen Dollar steht im Raum. Der Aufschrei in der internationalen Presse, aber auch bei deutschen Medien wie der „Bild“-Zeitung, war groß. „Wie kann man nur Geschäfte mit den Taliban machen?“, so der Tenor. Das hat die RZ das mutmaßlich mit den Taliban verhandelnde Unternehmen ebenfalls gefragt: Es hat nämlich seinen Sitz im Norden des Kreises Neuwied – in Vettelschoß.

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