Digitalisierung Projekt im Krankenhaus gestartet - Welche Vorteile die Abkehr vom Papier für Patienten und Mitarbeiter hat
St. Elisabeth wird digitaler: iPad statt Patientenakte

Auf Station: Marion Ganzer (von links), Silke Flick, Gaby Kohlgraf-Beitzel und Bernhard Schwegmann haben jetzt mit dem Tablet jederzeit Zugriff auf sämtliche Daten.

Christina Nover

Neuwied. Wer im Krankenhaus liegt, der will dort in der Regel schnellstmöglich wieder weg. Das Gesundwerden steht im Vordergrund - von den komplizierten Vorgängen, die mit seinem Aufenthalt einhergehen, bekommt der Patient wenig mit. Dass die Ärzte und Pfleger im Marienhaus-Klinikum St. Elisabeth jetzt allerdings auf manchen Stationen keine Akten mehr schleppen, sondern stattdessen mit iPads arbeiten, wird dem ein oder anderen aber schon aufgefallen sein. Der Grund dafür ist das Projekt „digitale Patientenakte“ - eine Umstellung, die Vorteile für beide Seiten hat.

Da wäre zunächst einmal der Faktor Zeit. Laufwege fallen weg, ebenso wie lästiges Suchen von Unterlagen im Papierwust und Mehrfachdokumentationen. Prof. Dr. Christof Schenkel-Häger, ärztlicher Direktor im Marienhaus-Klinikum, ist zuversichtlich, dass – sobald alle Mitarbeiter mit der neuen Technik vertraut sind – am Ende mehr Zeit für die Arbeit mit den Patienten bleibt.

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