In 50 Jahren hat sich in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des St.-Elisabeth-Krankenhauses in Neuwied viel getan.
Christina Nover
Neuwied. Keine bunten Wände, weniger Technik, mehr Betten: Wenn Dr. Karl Gelissen durch die Kinderkrankenstation geht, dann kann er sich noch gut erinnern, wie alles anfing: Er war der erste Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Marienhaus-Klinikums St. Elisabeth in Neuwied, die vor 50 Jahren eröffnet wurde. „Wir waren damals supermodern, aber nach fünf Jahren hatte sich das schon wieder erledigt“, berichtet der 86-Jährige vom schnellen Wandel in der Kindermedizin.
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Los ging es mit 105 Betten und sechs Ärzten, die Pflege wurde noch von Ordensschwestern übernommen. Heute, nach Umbauten, Erweiterungen und Umzügen innerhalb des Gebäudes sind es nur noch 65 Betten, dafür aber allein sieben Oberärzte, die Gellissens Nachfolger Dr.