Normalerweise sitzen die drei Damen nicht auf einer Bank, sondern an einem runden Tisch: Daniela Kiefer vom Kreisjugendamt (von links), Angela Muß vom MGH Neustadt und Julia Brümmer vom katholischen Seelsorgebereich Rheinischer Westerwald vernetzen soziale Organisationen. Daniel Rühle
VG Asbach. An wen kann man sich wenden, wenn man Angst davor hat, zu vereinsamen? Und wer ist Ansprechpartner, wenn man den Verdacht hat, dass der Nachbar seine Kinder verwahrlosen lässt?
Um diese und andere Fragen zu klären, hat sich 2018 in der Verbandsgemeinde (VG) Asbach der „Soziale Runde Tisch“ entwickelt. Dort treffen sich zwei Mal im Jahr die Fachkräfte von bis zu 50 sozialen Organisationen, um sich auszutauschen – und im Optimalfall den Bürgern den richtigen Ansprechpartner auf die eingangs gestellten Fragen zu nennen.
