Gerhard Schröder spricht zum 50. Jahrestag der Kanzlerwahl Willy Brandts in Unkel
Sozialdemokratische Seelenpflege: Schröder zum Brandt-Jahrestag in Unkel
Gruppenfoto an Willy Brandts privatem Schreibtisch aus Westerwälder Holz: (von links) Altkanzler Gerhard Schröder mit seiner Ehefrau So-yeon Schröder-Kim, Christoph Charlier (Vorsitzender Willy-Brandt-Forum), Rudolf Scharping, Brigitte Seebacher, Monika Wulf Mathis und Roger Lewentz.
creativ

Unkel. Es ist 11.23 Uhr, als sich Willy Brandt vor 50 Jahren von seinem Sitz mit der Nummer 5 in der ersten Reihe des Deutschen Bundestags erhebt und die Wahl annimmt. Es ist der erste Machtwechsel in der Bundesrepublik und der Beginn einer Kanzlerschaft, die zwar nur viereinhalb Jahre dauern soll, aber bis heute nachhallt. „Alle späteren Kanzler, auch Helmut Kohl und Frau Merkel, haben sich an seinen Grundzügen orientiert“, sagt Gerhard Schröder. Er, „der Enkel, der Kanzler konnte“, wie Brigitte Seebacher ihn nennt, ist anlässlich des Jahrestages nach Unkel gekommen, wo Brandt einst lebte und 1992 starb.

Schröders Sonntag im „Weltdorf“ beginnt mit einem Besuch im Willy-Brandt-Forum. Dessen Vorsitzender Christoph Charlier führt ihn durch das Museum. Es ist die Gelegenheit für Presse-Fotos in schöner Kulisse, aber auch um selbst ein wenig in Nostalgie zu schweben und mit seiner (fünften) Ehefrau So-yeon Schröder-Kim Erinnerungen zu teilen.

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