In St. Katharinen entsteht eine solidarische Landwirtschaft
Solidarische Landwirtschaft gründet sich: Katringer Grünzeug soll Menschen zusammenführen
Barbara Büsch, Christa Schäfer und Sven Gombert (von links) haben große Pläne. Sie gründen eine Genossenschaft, mit der sie Gemüse, Kräuter und Obst anbauen und für mehr Biodiversität sorgen wollen.
Simone Schwamborn

St. Katharinen. Im Landkreis Neuwied wird es bald neben der Solawi Stopperich eine zweite Solidarische Landwirtschaft geben. 20 St. Kathariner wollen in ihrem Wohnort genossenschaftlich tätig werden. Am Sonntag kommen die an Landwirtschaft Interessierten zusammen, um ihre Gemüsegenossenschaft „Katringer Grünzeug eG“ nach dem Prinzip einer Solawi zu gründen. Wenn alles klappt, so wie sie sich das vorstellen, werden sie im kommenden Jahr die ersten Gemüsekisten an die Mitgliederhaushalte verteilen können.

Bis dahin steht eine Menge Arbeit an. „Die organisatorischen Formalitäten werden uns noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir freuen uns darauf, auch landwirtschaftlich bald richtig loslegen zu können“, erzählt Sven Gombert. Gombert, Barbara Büsch und Christa Schäfer, allesamt Gründungsmitglieder des „Katringer Grünzeugs“, schreiten eine große Wiese ab und berichten von ihren Plänen, die das monotone Grünland bald in eine Artenvielfalt ...

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