Ortsgemeinde muss wegen falscher Angaben des Forstamts Fördergelder zurückzahlen
Skandal um Leubsdorfer Wald: Wirtschaftsplan ist für die Tonne
Wald Leubsdorf
Kalamitätsflächen im Leubsdorfer Wald sind vom Forstamt falsch berechnet worden. Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch

Leubsdorf. Der Leubsdorfer Wald beziehungsweise der Umgang des Forstamtes Dierdorf mit den Versäumnissen des ehemaligen Revierförsters, die zu großen Problemen für die Gemeinde geführt haben, machte in der jüngsten Ratssitzung, als der neue Revierförster Michel Walz (26) einen Blick auf die Lage im Leubsdorfer Wald warf, das Gremium fassungslos. Weil er auf fehlerhaften Annahmen beruhte, ist der bereits beschlossene Forstwirtschaftsplan 2024 ein Fall für den Papierkorb.

Es stellte sich heraus, dass Leubsdorf 140.000 Euro an Fördergeldern aus 2023 für die Neuaufstockung von Kalamitätsflächen zurückzahlen muss, weil die Flächen komplett überplant wurden und damit nicht den Förderrichtlinien entsprachen. Der entstandene Schaden ist immens, muss jedoch noch genau beziffert werden.

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