Waren beim ersten Arbeitseinsatz in Erpel fleißig (von links): Armin Rückelshauß, Bernd Walbrück, Nadine Liboth und Heribert Siebertz. Foto: Sabine Nitsch Sabine Nitsch
Erpel. Es gibt immer einiges zu tun in Erpel. Nicht alles kann der ohnehin viel beschäftigte Bauhof leisten. Also hat sich eine Gruppe von Erpelern gedacht: „Wir packen selbst an.“ Das neue Senioren-Aktiv-Team hat sich vorgenommen, immer da im Einsatz zu sein, wo der Gemeinde entweder Geld oder auch Arbeitskräfte fehlen. „Wir würden uns freuen, wenn viele Leute, Männer und Frauen, nicht nur Senioren, mitmachen“, sagt Initiator Heribert Siebertz, der schon das Erpeler Wahrzeichen, das Neutor, in Eigenregie zusammen mit einem Freundeskreis aus rüstigen, handwerklich versierten Herren im Ruhestand über Jahre restaurierte.
Entstanden ist in den vergangenen Monaten die Idee der mobilen Einsatzgruppe. „Seit Jahren saniere ich zusammen mit Helfern das ehemalige Küsterhaus. Hier soll das Heimatarchiv einziehen. Das jetzige Archiv im Bürgerhaus ist zu klein. Vereine sollen dort auch Raum bekommen, ihre historischen Erinnerungsstücke oder Ähnliches unterzubringen.