Leiter der Selbsthilfegruppe "Neues Leben ohne Sucht" in Asbach berichtet von seinen Erfahrungen
Selbsthilfegruppe aus Asbach berichtet: Lockdown erschwert den Weg aus der Sucht
Die Asbacher Gruppe „Neues Leben ohne Sucht“ von Gruppenleiter Johannes Buffen zeigt Wege aus der Sucht auf und verhindert, dass die Mitglieder wieder in ein tiefes Loch der Abhängigkeit fallen. Doch wegen der Pandemie fehlen nötige Beschäftigungen in der Außenwelt.
Hendrik Schmidt/dpa

Asbach. Die Sucht, erklärt Johannes Buffen aus Asbach, ist wie ein Schweizer Käse. Die Löcher sind die Probleme des Suchtkranken, in die er reinfallen und damit wieder rückfällig werden kann. In dem Moment, in dem der Süchtige vor so einem Loch steht, muss er lernen, es zu umgehen. Johannes Buffen leitet die Selbsthilfegruppe „Neues Leben ohne Sucht“ in Asbach. Er sieht, dass es die Corona-Krise und der Lockdown Süchtigen schwerer machen, nicht in die Löcher zu fallen.

Seit Beginn des Lockdowns trifft sich die Selbsthilfegruppe in Asbach nicht mehr. Dabei wären die Treffen in dieser Ausnahmesituation noch wichtiger als ohnehin schon, weiß Buffen, der die Gruppe vor rund zehn Jahren mit seiner Ehefrau Natascha gegründet hat.

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