Plan VG soll helfen, Bad in Gemeindehand bleiben
Schwimmbad: Rengsdorf fordert Unterstützung
Das Rengsdorfer Freibad ist beliebt weit über Rengsdorf hinaus. Jetzt erhofft sich der Ort finanzielle Unterstützung durch die VG. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Rengsdorf. Die Verbandsgemeinde soll den Geldbeutel aufmachen: Die Rengsdorfer finden es ungerecht, dass die Ortsgemeinde alleine für ihr beliebtes Freibad aufkommen muss. Von der VG Rengsdorf-Waldbreitbach fordern sie nun Unterstützung, sowohl für die laufenden Kosten als auch für die Investitionen. Das steht aber im seit diesem Jahr gültigen Fusionsgesetz der beiden alten VGs Rengsdorf und Waldbreitbach nicht drin – und daran ist die Ortsgemeinde nicht ganz unschuldig.

Aktualisiert am 25. Juni 2018 16:50 Uhr
„Wir alle sind uns alle im Klaren darüber, dass das Erste Landesgesetz zur Kommunal- und Verwaltungsreform, der damit einhergehende Fusionsvertrag und das später erlassene Gesetz zur Fusion der beiden Verbandsgemeinden insgesamt als unzureichend angesehen werden kann und die Ortsgemeinden in der jetzigen Phase einer quasi Zwangsfusion unterworfen wurden“, klagte der Rengsdorfer Ortsbürgermeister Christian Robenek in der Ratssitzung.

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