Die ehemaligen Patientinnen des DRK-Krankenhauses in Neuwied, Samantha Heibel-Hebel (links) und Kerstin Müller, warten seit mehr als einem Monat auf ihre Patientenakten. Jörg Niebergall
Anfang April forderten zwei Patientinnen des ehemaligen DRK-Krankenhauses in Neuwied ihre Akten an. Doch die Unterlagen haben sie bis heute nicht – und aus dem Büro des Insolvenzverwalters werden die Frauen vertröstet.
„Wir sind da im Moment sehr ungehalten“, sagen Samantha Heibel-Hebel und Kerstin Müller. Seit mehr als einem Monat versuchen die Patientinnen des ehemaligen DRK-Krankenhauses in Neuwied, ihre Akten ausgehändigt zu bekommen – bisher ohne Erfolg. Die Unterlagen brauchen die beiden schwerkranken Frauen dringend für eine Weiterbehandlung in anderen Kliniken.