Neustadt/Wied
Schwerer Unfall auf der A3: Mann war 35 Minuten eingeklemmt
Die Rettungskräfte hatten große Probleme, den eingeklemmten Mann zu befreien
Feuerwehr Königswinter

Neustadt/Wied - Vier Personen sind bei einem Unfall auf der A 3 in Höhe der Anschlussstelle Bad Honnef/Linz verletzt worden.

Neustadt/Wied – Vier Personen sind bei einem Unfall auf der A 3 in Höhe der Anschlussstelle Bad Honnef/Linz verletzt worden.

Mittels hydraulischen Rettungsgerät musste die Feuerwehr am Sonntagmittag einen schwer verletzten Fahrer eines Pkw auf der Autobahn A 3 Höhe der Anschlussstelle Bad Honnef/Linz aus seinem Fahrzeug befreien. Drei weitere Personen wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

Die Löschzüge Ittenbach und Uthweiler der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter und der Löschzug Neustadt/Wied wurden gegen 13.50 Uhr gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu dem Verkehrsunfall auf der Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt Höhe der Auffahrt Bad Honnef/Linz alarmiert. An dem Verkehrsunfall waren zwei Pkw und ein Lkw beteiligt. Während die Insassen des Lkw und eines Pkw leicht verletzt selbstständig ihre Fahrzeuge verlassen konnten, wurde der Fahrer des anderen Wagens im Fußbereich eingeklemmt.

Kräfte der Feuerwehren Königswinter und Neustadt/Wied sorgten mittels technischen Geräts dafür, dass der Rettungsdienst Zugang zum Patienten erhielt. Im weiteren Verlauf wurden unter anderem das Fahrzeugdach und eine Türe mit hydraulischem Rettungsgerät entfernt. Nach rund 35 Minuten war der Mann befreit. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. Nach den Rettungsarbeiten unterstützte die Feuerwehr die Bergungsarbeiten und sicherte den Brandschutz an der Unfallstelle. Im Verlauf bildete sich ein kilometerlanger Rückstau.

Im Einsatz befanden sich 30 Wehrleute der Löschzüge Ittenbach und Uthweiler der Feuerwehr Königswinter sowie Neustadt/Wied unter Leitung von Brandinspektor Michael Klingmüller.

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