Hauptzollamt Koblenz kontrolliert auf dem Bau: 502 Verfahren im 1. Halbjahr 2022
Schwarzarbeit: Gewerkschaft will „saubere Baustellen“ im Kreis Neuwied
Zollbeamte überprüfen auch im Kreis Neuwied im Bausektor tätige Unternehmen, um Schwarzarbeit auf die Spur zu kommen. Foto:dpa/ Uwe Anspach
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Kreis Neuwied. Schwarze Schafe auf dem Bau: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat kriminelle Praktiken auf Baustellen beklagt. So habe das Hauptzollamt Koblenz, das auch für den Landkreis Neuwied zuständig ist, allein im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres in der Region insgesamt 502 Ermittlungsverfahren im Baugewerbe eingeleitet, heißt es in einer Mitteilung der Gewerkschaft.

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Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) decke bei ihren Kontrollen vor allem illegale Beschäftigung, Sozialbetrug und Mindestlohnverstöße auf. Insgesamt habe die vom Koblenzer Zoll ermittelte Schadenssumme durch nicht gezahlte Steuern und Sozialabgaben auf dem Bau rund 1,3 Millionen Euro betragen, so die IG BAU Koblenz-Bad Kreuznach.

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