Einschnitte bei Regiobuslinien drohen - Vorsteher Hallerbach kritisiert
Schwächelt das Land bei der ÖPNV-Finanzierung? Verbandsvorsteher Achim Hallerbach spart nicht mit Kritik
Bei den Regiobuslinien versucht das Land zu sparen. Was das bedeutet, bleibt abzuwarten. Foto: Archiv Jörg Niebergall
Jörg Niebergall. Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Seit etwa zwei Jahren dringt das Land Rheinland-Pfalz bei den Kommunen darauf, den öffentlichen Personennahverkehr auf der Straße und auf der Schiene auszubauen. Mehr Leistungen, höhere Taktungen, lauten zwei konkrete Forderungen für einen attraktiveren ÖPNV. Allerdings blieb in eben diesen zwei Jahren offen, wie groß der finanzielle Anteil des Landes an den Kosten sein würde.

Aktualisiert am 26. September 2024 16:32 Uhr
Angesichts von enormen Kostensteigerungen bei Verkehrsunternehmen und des Fachkräftemangels sei das aus Sicht von Achim Hallerbach, Vorsteher des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Nord und Neuwieder Landrat, aber längst überfällig. Nun sei mit Blick auf den ÖPNV und dessen Finanzierbarkeit „Holland in Not“.

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