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Starkregen hat in der Vergangenheit Probleme verursacht - Baumaßnahme braucht umfangreiche Planung
Schutz vor Starkregenereignissen: Neue Entwässerung für Schule in Irlich
Michael Mahlert, Erster Kreisbeigeordneter (2. von rechts), und der Immobilienmanager der Kreisverwaltung Neuwied, Rüdiger David (2. von links), informierten sich gemeinsam mit Dieter Scherbarth (links) von den SBN und Marco Müller über den Fortschritt der Baumaßnahme. Foto: Markus Radzanowski
Markus Radzanowski

Irlich. Der Landkreis Neuwied lässt die Robert-Krups-Schule in Irlich nicht im Regen stehen und ordnet die Entwässerung auf dem Schulgelände neu. Das teilt die Kreisverwaltung mit.

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In der Vergangenheit war es bei Starkregen zu Problemen bei der Ableitung von Niederschlagswasser gekommen, für die der Landkreis als Schulträger in Zusammenarbeit mit den Servicebetrieben Neuwied nunmehr eine praktikable Lösung gefunden hat. Demnach soll die Entwässerung des Schulhofes zur Teutonenstraße hin erfolgen, da in dem Bereich Kanäle mit größerer Nennweite verbaut werden können, die das Oberflächenwasser ohne Rückstau aufnehmen. Die Servicebetriebe Neuwied (SBN) lassen dort ein Schachtbauwerk errichten, und der Landkreis führt die Entwässerung des Schulhofes zu diesem neuen Sammelschacht hin. Die Auftragsvergabe haben Kreisverwaltung und SBN gemeinsam vorgenommen.

Ich habe Bilder gesehen, wo den Anwohnern bei größeren Regenereignissen die Keller vollgelaufen sind. Das konnte nicht hingenommen werden, sodass wir an dieser Stelle umgehend handeln mussten.

Kreisbeigeordneter Michael Mahlert

Zumindest im Bereich des Schulhofes soll die Baustelle zum Ende der Herbstferien beendet sein. Michael Mahlert, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent, erklärt: „Ich habe Bilder gesehen, wo den Anwohnern bei größeren Regenereignissen die Keller vollgelaufen sind. Das konnte nicht hingenommen werden, sodass wir an dieser Stelle umgehend handeln mussten.“ Dieter Scherbarth, der für die SBN die Maßnahme betreut, machte deutlich, dass umfangreiche Planungen erforderlich waren, sodass diese Maßnahme einen Vorlauf von mindestens anderthalb Jahren hatte.

Die Kosten für die Bauarbeiten liegen bei mehr als 200.000 Euro. Davon trägt der Landkreis runde 75 Prozent, erklärt Rüdiger David, Immobilienmanager der Kreisverwaltung Neuwied. Er ist er sicher, dass zumindest die Anlieger in Zukunft bei jedem Regen an die Maßnahme denken werden. red

Ressort und Schlagwörter

Kreis Neuwied
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