Dierdorfer Pädagogin äußert sich zu Auswirkungen der von den Mennoniten initiierten Schule - Miteinander gewünscht: Schulleiterin in Dierdorf sieht eine Parallelgesellschaft: Wunsch nach Miteinander
Dierdorfer Pädagogin äußert sich zu Auswirkungen der von den Mennoniten initiierten Schule - Miteinander gewünscht
Schulleiterin in Dierdorf sieht eine Parallelgesellschaft: Wunsch nach Miteinander
Ein Großteil der Jungen und Mädchen der Gutenberg-Schule in Dierdorf ist am 1. März temporär in die Containerlandschaft gezogen. In Zukunft ist nach der Eröffnung der Lukas-Schule in Wienau damit zu rechnen, dass weniger mennonitisch erzogene Kinder die Gutenberg-Schule besuchen. Foto: Lars Tenorth Lars Tenorth
Dierdorf. Nachdem die Mennoniten ihre Sicht zum Thema Parallelgesellschaft der RZ berichtet und das Konzept der im Sommer 2022 eröffneten Lukas-Schule in Wienau vorgestellt haben, äußert sich nun die Schulleiterin der Gutenberg-Schule in Dierdorf auf Nachfrage kritisch zu den Auswirkungen. Die Lukas-Schule, eine Privatschule, wurde von den Mennoniten initiiert und ist für alle offen.
Andrea Theisen-Welsch befürchtet ein schwindendes Miteinander unter Kindern im Raum Dierdorf und sieht eine Parallelgesellschaft. Sie wünscht sich eine Gesellschaft, die einen großen Wert auf das Miteinander legt.
Zum Hintergrund: In der Dierdorfer Stadtratssitzung im Dezember hatten einige Ratsmitglieder ihre Bedenken zur eröffneten Lukas-Schule auf dem Gelände der mennonitischen Brüdergemeinde in Wienau geschildert: Befürchtungen zur ...