Ramadan stellt selbst Grundschulen vor Herausforderungen - Kinder wollen Eltern nacheifern
Schüler im Ramadan: Lernen und Fasten vertragen sich nicht gut
Gläubige Muslime verzichten während des Fastenmonats Ramadan tagsüber auf Essen und Getränke. Erst nach Sonnenuntergang kommt es zum sogenannten Fastenbrechen.
picture alliance / dpa

Neuwied. Seit knapp zwei Wochen heißt es für gläubige Muslime wieder: kein Essen und keine Getränke von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang. Der Monat Ramadan gilt als heiligste Zeit im islamischen Kalender. Während das traditionelle Fasten für Erwachsene ohne gesundheitliche Einschränkungen religiöse Pflicht ist, sind Kinder davon ausgenommen. Dennoch gibt es immer wieder junge Muslime, die sich schon im Fasten versuchen – etwas, das vor allem in Grundschulen nicht gerne gesehen wird, und auch in Neuwied schon vermehrt zu Problemen geführt hat.

„Es ist schon mal vorgekommen, dass ein Kind umgekippt ist“, berichtet Jugend- und Sozialdezernent Michael Mang auf RZ-Anfrage. Fasten in jungen Jahren sei definitiv ein Thema, dass Schulen und das Jugendamt beschäftigt. „Die Kinder bekommen das in ihrem familiären Umfeld mit und wollen es auch probieren“, erklärt Mang.

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