Senioren sollen für ihr Übergangsquartier trotz anderer Zusage mehr zahlen, weil sich die Sanierung ihrer Wohnung verzögert
Schreck für Neuwieder Senioren: Betreutes Wohnen plötzlich 64 Prozent teurer
Im Josef-Ecker-Stift sollen Wohnungen saniert werden. Die Bewohner leben währenddessen im benachbarten Zeppelinhof – und sollen dort entgegen anderslautenden Zusagen nun deutlich mehr Miete und Gebühren zahlen. Foto: Jörg Niebergall
jn

Die Marienhaus-Gruppe möchte einen Gebäudekomplex für Betreutes Wohnen in ihrem Neuwieder Alten- und Pflegeheim Josef-Ecker-Stift sanieren. Betroffen sind 16 Mieter, die nun übergangsweise im benachbarten Zeppelinhof wohnen. An ihren Mietkonditionen sollte sich nichts ändern – eigentlich.

Lesezeit 4 Minuten
Tatsächlich hat das Josef-Ecker-Stift kürzlich aber eine Mieterhöhung angekündigt. Die liegt in einem Fall bei satten 64 Prozent. Der Mieterbund findet den Vorgang befremdlich und rät zum Widerspruch. Im Josef-Ecker-Stift am Erlenweg gibt es neben 98 stationären Pflegeplätzen auch 22 Wohnungen und einen teilstationären Bereich mit zehn Plätzen.

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