Straßenbau in Neuwied
Schlossstraße ab 19. Mai teilweise voll gesperrt
Für Asphaltarbeiten wird ein Teil der Schlossstrasse voll gesperrt.
Jörg Niebergall

Teile der Schloss- und der Hermannstraße in Neuwied werden ab 19. Mai voll gesperrt. Asphaltarbeiten stehen an. Gelegenheit, um Marius Reuscher von Reuscher Tiefbau zu fragen, wie das Projekt nach der Übernahme der insolventen Straßenbaufirma läuft.

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„Wir sind sehr zufrieden“, sagt Marius Reuscher. Der Geschäftsführer von Reuscher Tiefbau in Rennerod spricht von den Arbeiten in der Neuwieder Schlossstraße, die gerade aufwendig saniert wird. Seit Anfang April ist er Chef der Firma Schäfer & Schäfer Straßenbau aus Dürrholz, die Anfang des Jahres in Insolvenz gegangen waren.

Die Arbeiten waren trotz Insolvenzverfahrens nahtlos weitergegangen; es hatte kaum Verzögerung gegeben. Sie hätten einen guten Überblick über die Projekte und auch der Austausch mit dem Auftraggeber laufe gut, berichtet Marius Reuscher weiter. Die örtliche Bauleitung liege nach wie vor bei den Gebrüdern Schäfer. Mit deren Betrieb hatte Reuscher Tiefbau auch die komplette Belegschaft übernommen. „Die Arbeiten kommen gut vorwärts“, sagt der Geschäftsführer zu den Maßnahmen in der Innenstadt.

Für Asphaltarbeiten wird ein Teil der Schlossstrasse voll gesperrt.
Jörg Niebergall

Auch die Stadt ist zufrieden. „Die Arbeiten zur Erneuerung der Schlossstraße schreiten planmäßig voran: Der erste Bauabschnitt steht nun kurz vor dem Abschluss“, meldet Pressesprecher Ulf Steffenfauseweh. Im letzten Schritt werde jetzt die neue Schwarzdecke eingebaut.

„Für die abschließenden Asphaltierungsarbeiten ist es notwendig, den betroffenen Abschnitt der Schlossstraße sowie die angrenzende Hermannstraße im entsprechenden Bereich von Montag, 19. Mai, bis Donnerstag, 22. Mai, vollständig zu sperren“, kündigt die Stadt in einer Pressemitteilung an. Eine Umleitung werde eingerichtet und ausgeschildert, um den Verkehr möglichst reibungslos umzuleiten.

„Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohnerinnen und Anwohner sowie Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen“, heißt es weiter. Die Sperrung sei erforderlich, um die Arbeiten zügig und in bestmöglicher Qualität abschließen zu können, wirbt sie für Geduld: „Eine Einfahrt in die Innenhöfe der Schlossstraße im betreffenden Bereich wird nicht möglich sein.“

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