Erstaunliche Rabatte, scharfe Vorwürfe und eine Verbindung mit Geschmäckle-Potenzial
Schloss Engers: Schadete Stiftungsdeal der GmbH?
Veranstaltungen mit Übernachtungsgästen gehörten zum Geschäftsmodell der jetzt insolventen Schloss Engers Betriebs-GmbH. Dass die Landesstiftung Villa Musica einige Zimmer in Eigenregie vermarktet hat, löste 2016 einen Streit aus. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)
Jörg Niebergall

Neuwied/Rheinland-Pfalz. Im Juli hat die Schloss Engers Betriebs-GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Landestiftung Villa Musica, Insolvenz angemeldet. Ihr Geld verdiente die Gesellschaft vor allem mit Eventveranstaltungen, Hochzeiten und Tagungen mit hoher Gästezahl im Schloss Engers.

So hat zuletzt Staatssekretär Jürgen Hardeck das Geschäftsmodell in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU-Landtagsabgeordneten Ellen Demuth zusammengefasst. Neue Informationen der Rhein-Zeitung legen nun nahe, dass ausgerechnet die Villa Musica dieses Geschäft seit einigen Jahren erschwert und bei der Betriebs-GmbH Einnahmeverluste verursacht hat.

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