Schloss Engers steht vor organisatorischen Veränderungen. Die insolvente Betriebs-GmbH wird aufgelöst, wie es weitergeht, soll demnächst vorgestellt werden. Dabei spielt auch die in unmittelbarer Nachbarschaft untergebrachte Landesmusikakademie (rechts im Bild) eine Rolle. Jörg Niebergall
Neuwied. Schloss Engers steht vor großen organisatorischen Veränderungen: Wenn die insolvente Betriebs-GmbH zum 30. November geschlossen wird, soll etwas Neues entstehen - zum Wohl aller Beteiligter. Das kündigt der Kulturstaatssekretär im Gespräch mit der RZ an.
Nur zwei Monate, nachdem die Schloss Engers Betriebs-GmbH einen Insolvenzantrag stellen musste, steht jetzt fest, dass der Betrieb nicht weiter fortgeführt werden soll. Das hat der vorläufige Insolvenzverwalter Jens Lieser am Montag den Beschäftigten auf einer Mitarbeiterversammlung mitgeteilt.