Trockenheit In vielen Orten am Strom legen keine oder weniger Schiffe an - Nutzer der Fähren brauchen mehr Geduld: Schiffsgäste bleiben aus: Rheintourismus leidet unterm Niedrigwasser
Trockenheit In vielen Orten am Strom legen keine oder weniger Schiffe an - Nutzer der Fähren brauchen mehr Geduld
Die romantische Abendstimmung am Rhein – von der Erpeler Ley aus gesehen – kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Strom immer schmaler wird. Statt dem großen Fährschiff (oben rechts am Bildrand) verkehrt daher nun zwischen Linz und Kripp die kleinere „St. Johannes“. Foto: Rolf Niemeyer
Kreis Neuwied. Mag die Hitzewelle auch einstweilen vorbei sein. Die Trockenheit bleibt, und sorgt dafür, dass sich der Rhein immer weiter von seinen Ufern zurückzieht. Am Donnerstagnachmittag stand der Pegel Andernach bei nur noch 61 Zentimetern – und ein Anstieg auf mehr als 70, 75 Zentimeter ist für die nächsten Tage nicht zu erwarten. Betroffen davon sind Pendler, die täglich mit einer der Fähren den Fluss überqueren sowie Personenschifffahrt und Tourismus in der Region, die einige Einbußen hinnehmen müssen.
Wer zwischen Linz und Kripp mit der Autofähre übersetzen will, muss derzeit etwas mehr Geduld mitbringen, denn – wie für einen Pegelstand von weniger als 70 Zentimetern angekündigt – ist die Fährgesellschaft Linz-Remagen von ihrem Flaggschiff auf das kleinere Fährschiff „St.